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Herbstzeit – ein zweiter Frühling?

IMG_4079Liebe Besucher/innen, liebe Leser/innen

Vor ein paar Tagen habe ich folgenden zum Herbst passenden Gedanken von Albert Camus gelesen:
„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“

Momentan ist es draussen kalt, es windet heftig und es regnet an die Fensterscheiben … ein paar Minuten später drücken einige Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke, um bald wieder hinter dunklen Wolken zu verschwinden. Nach dem diesjährigen lange in den September anhaltenden Sommer scheint es nun an der Zeit, den Herbst mit all seinen Farben und mit all seinen Wetterkapriolen zu begrüssen.
Nicht nur in der Natur macht sich ein gewisser Rückgang der Lebensenergie bemerkbar, auch wir spüren dies deutlich, manchmal begleitet von einem Gefühl von Müdigkeit und unbestimmter Trauer.
Hören wir auf die Botschaft des Herbstes, unseres Geistes, unserer Seele und unseres Körpers: Es ist die Zeit für mehr Achtsamkeit angebrochen, Achtsamkeit gegenüber den täglichen Stressbelastungen an der Arbeit und in der Schule und Achtsamkeit im sorgsamen Umgang mit uns selbst und den von uns geliebten Menschen.
Ich freue mich auf den Herbst, weil er mir die Zeit gibt, mich achtsam und liebevoll auf das Kommende einzulassen. Ich werde den Moment gelassener gestalten und den mir anvertrauten Kindern und Jugendlichen helfen, sich aufmerksamer und freudiger auf ihre schulischen Herausforderungen einzulassen.
Unsere Kinder sind schon heute die Frühlingsboten von morgen und wir dürfen sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten.

Ich wünsche Ihnen allen eine bunte Herbstzeit mit vielen Früchten der Achtsamkeit.

Sommerzeit – längere Tage und auch mehr Zeit?

FlussLiebe Besucher

Wie nutzen wir die langen und hellen Tage, auch wenn sie ab dem 21. Juni schon täglich wieder etwas kürzer werden?
Was ist uns in dieser Sonnenzeit besonders wichtig?
Nach dem diesjährigen nassen und stürmischen Monat Mai haben wir uns alle nach Sommergefühlen gesehnt. Nun ist der Sommer da. Was tun wir mit IHM?
Einige unter uns geniessen die Sonne und den lauwarmen Wind auf der Haut und in den Haaren, andere sitzen bis spätabends am Rhein, an einem Seeufer oder am Strand und grillen mit Freunden oder entspannen bei der Lektüre eines guten Buches.
Auch Openairs besuchen oder zu Fuss, mit dem Velo  oder mit dem Motorrad schöne Touren unternehmen und Sonnenuntergänge in allen Farben erleben, kann uns diese Sommergefühle vermitteln.

Für jeden von uns gibt es ein auslösendes Erlebnis, das uns hilft ganz im jetzigen Moment zu sein und diesen einen Moment bewusst zu geniessen – allein, zu zweit oder in einer Gruppe von lieben Menschen.
Ohne durchstrukturierte Tagesabläufe können wir uns von unserer eigenen Spontaneität und Lebenslust treiben lassen und an der ersehnten grossen Freiheit schnuppern.
Beobachten wir dabei unsere Kinder…sie wissen bestimmt noch wie das geht und verzichten dabei auch einmal auf elektronische Geräte.
Falls Sie wieder einmal Musse haben mit Ihren Kindern zu spielen, wünsche ich Ihnen entsprechend „altersfrei-verspielte“ Momente mit unbeschwerten Gesprächen und lauten Lachern. Bestimmt wird dieser Sommer reicher an unvergesslichen Momenten und gleichzeitig wird Zusammengehörigkeitsgefühl und Vertrautheit geschaffen.

Wenn wir und unsere Kinder Mitte August wieder arbeiten und ins neue Schuljahr starten, werden unsere Lebensfreudetanks gut gefüllt und für die nächsten Etappenziele gerüstet sein.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, und auch Ihren Familien einen Sommer mit Zeit zum Entspannen und Geniessen und dies bei bester Gesundheit.

Frühlingszeit – Zeit zum Aufbruch

Blauer HimmelLiebe Besucher

Der Winter hat sich verabschiedet und macht den längeren Tagen und den wärmenden Sonnenstrahlen Platz.

Die Natur erwacht und Bäume kleiden sich in zartes grün oder blühen in allen Farben. Vögel wecken uns bei Tagesanbruch mit ihrem fröhlich klingenden Gesang.

Was tun wir in dieser Zeit des Aufbruchs?

Haben wir unsere Energiespeicher in den Wintermonaten gefüllt und verbringen wir wieder vermehrt Zeit in der Natur, spüren wir den Drang uns zu bewegen oder schmieden wir schon die nächsten Ferienpläne? Machen wir uns Gedanken über die Zukunft unserer Kinder oder planen wir uns beruflich zu verändern?

Bei all diesen Tätigkeiten leitet uns ein gemeinsames Ziel: Wir möchten Gefühle von Überforderung und Stress ablegen und glücklich im Hier und Jetzt leben.

Um diesen angenehmen Zustand zu erreichen, gibt es viele verschiedene Wege und noch mehr Arten diese Wege zu gehen.

Wie auch immer wir es anstellen, wichtig dabei ist das Gefühl, eine sinnvolle Aufgabe zu haben und uns dabei entwickeln zu können. Um Neues zu entdecken gilt es manchmal Gewohntes aufzugeben. Wenn wir uns und insbesondere unsere Kinder sich unterstützt und wertgeschätzt fühlen, ist es viel einfacher sich selber etwas zuzutrauen und mutig und kreativ zu agieren. Dies wiederum stärkt unser Gefühl der Selbstwirksamkeit.

Mit einem Bild ausgedrückt: Wir strecken uns dem blauen Himmel entgegen und geniessen das Gefühl von innerer und äusserer Freiheit.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien bewusstes Aufbrechen und achtsames Unterwegssein in Richtung Freude und Glück.

Weinachtszeit – Zeit zur Reflexion

WegLiebe Besucher

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesen Tagen und im neuen Jahr glücklich sind weil Sie das Gefühl von Verbundenheit und Nähe erleben und mit dem Gefühl von Vorwärtsgehen und Freiheit verbinden können.

Ich freue mich Menschen zu begleiten, die den Mut haben laut mitzudenken, aktiv zu gestalten, echt sind, Fehler machen und über sich selbst lachen können oder es lernen möchten.

Gemeinsam nach Lösungen suchen und Lust haben sich zu entwickeln, ohne den genauen Weg zu kennen – das ist für mich lebendiges Unterwegssein.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Zeit für alles was Ihnen wichtig ist.